Nach dem Elbe-Hochwasser: Neue Nutzungswege für belastetes Gras aus den Elbauen
Lüneburg. Das Elbe-Hochwasser hat Schlamm auf die landwirtschaftlich genutzten Wiesen und Weiden zwischen den Deichen getragen. Der ist allerdings vielfach mit Schwermetallen und Dioxinen belastet. Eine Arbeitsgruppe um die Geobiowissenschaftlerin Prof. Dr. Brigitte Urban von der Leuphana Universität Lüneburg ermittelt gerade die genaue Höhe der Schadstoffbelastung in den Ablagerungen der Auenböden. Zusammen mit Partnern arbeiten die Wissenschaftler an der Entwicklung eines Verfahrens, mit dem der belastete Grünschnitt zu Pflanzenkohle verarbeitet werden kann.