Künftigen Krankheitsausbrüchen besser begegnen
Nationalen Forschungsplattform für Zoonosen
erhält Förderung für weitere drei Jahre / Bundesforschungsministerium unterstützt Standort Münster mit 600.000 Euro
Grünes Licht für Runde zwei: Der Koordinationsstandort Münster der Nationalen Forschungsplattform für Zoonosen
erhält vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in den nächsten drei Jahren rund 600.000 Euro. Damit starten die Münsteraner jetzt in die zweite Förderperiode der Vernetzung von Forschungen zu zoonotischen Infektionskrankheiten, also Erkrankungen, die von Tieren auf Menschen übertragen werden – oder umgekehrt. Zoonosen rufen bei Menschen immer wieder Krankheitsausbrüche mit zum Teil globalem Ausmaß hervor. Die sogenannte Schweinegrippe oder die EHEC-Epidemie sind bekannte Beispiele.