Göttinger Forscher zeigen, wie sich Geruchsabweichungen im Schweinefleisch verringern lassen
Europaweit wird aus Tierschutzgründen diskutiert, ob die jahrhundertealte Tradition, männliche Ferkel im Alter von sieben Tagen zu kastrieren, abgeschafft werden kann. Mit der Novellierung des deutschen Tierschutzgesetzes soll mit dieser Praxis bis 2017 Schluss sein. Der üblicherweise ohne Betäubung durchgeführte Eingriff wird angewendet, um die Entstehung von unangenehmen Gerüchen, dem so genannten Ebergeruch, zu verhindern. Forscher der Universität Göttingen zeigen nun in einer aktuellen Studie, wie sich der Geruch ohne den schmerzhaften chirurgischen Eingriff züchterisch verringern lässt. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Meat Science erschienen. >>>
Quelle: Uni Göttingen