01.12.2023rss_feed

Nationales Wissensnetzwerk Kupierverzicht:
Forum Kupierverzicht geht an den Start


Das Thema Kupierverzicht beim Schwein ist und bleibt ein viel diskutiertes und hoch aktuelles Thema in Deutschland. Das Projekt Nationales Wissensnetzwerk Kupierverzicht trägt seit 2019 dazu bei, alle Beteiligten an der Thematik zu vernetzen und den Wissensaustausch rund um den Kupierverzicht zu intensivieren. Um Landwirtinnen und Landwirten sowie anderen Interessierten Personen eine Plattform bieten zu können, auf der sie sich überregional austauschen, vernetzen und Fragen stellen können, wurde nun das Forum Kupierverzicht veröffentlicht.

Das Online-Forum gliedert sich in thematische Teilbereiche und Schwerpunkte rund um den Kupierverzicht, wie u.a. Beschäftigung, Buchtenstruktur, Klima, etc. Auch eine Kategorie für allgemeine Fragen ist vorhanden. Das Forum soll in erster Linie die Möglichkeit bieten, sich über den Kupierverzicht auszutauschen und von Erfahrungen aller Beteiligter deutschlandweit zu profitieren. Neben Landwirtinnen und Landwirten sind auch Berater- und Tierärzte sowie Wissenschaftler*innen willkommen und herzlich eingeladen, sich am Forum zu beteiligen. Die Moderation und Strukturierung des Forums erfolgt durch das Projektteam.

Die Nutzung des Forums ist kostenfrei, erfordert jedoch eine Registrierung. Über den folgenden Link kann ein Nutzprofil angelegt werden: www.ringelschwanz.info/forum

Wir freuen uns, Ihnen eine Plattform für die Vernetzung und den Wissensaustausch rund um den Kupierverzicht anbieten zu können!


Das Nationale Wissensnetzwerk Kupierverzicht ist Teil der Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz im Bundesprogramm Nutztierhaltung. Die Förderung erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages, Projektträger ist die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), Förderkennzeichen «2818MDT520».

Projektpartner im Nationalen Wissensnetzwerk Kupierverzicht sind der Förderverein Bioökonomie­forschung e.V., die ISN-Projekt GmbH und die IQ-Agrar GmbH.